Klangkalligraphien sind handgezeichnete und vertonte Sprachlaute.
Ausgehend von Spektrogrammen gesprochener Wörter entsteht
ein kalligraphisches Zeichensystem, das in einer Live-Performance
vertont wird.
Die Frequenzbilder von gesprochenn Worten
werden
zu Kalligraphien.
Bei der Vertonung der Handzeichnung werden Sprachlaute wahrnehmbar, der gemalte Klang wird zur künstlichen Stimme.
Neben dem poetisch-performativen Aspekt des"Stimmen-Zeichnens"
wird der konstruierende Charakter des menschlichen Gehirns bei der Sprachwahrnehmung spürbar.
Technik:
In der Performance wird die Kalligraphie in Echtzeit in Klang umgewandelt. Das Zeichnen wird von einer Kamera gefilmt und mit einer inversen
Fast-Fourier-Transformation vertont.